Wenn das große Reinemachen um sich greift…
Von Helmut Scheben
„War Beethoven schwarz?“ Eine sehr wichtige Frage, findet der Zürcher Tagesanzeiger, denn was als Aufreger in den sozialen Medien brodelt, muss zwingend täglich zur Kenntnis genommen werden. Schließlich sind wir im Beethovenjahr 2020 und die zeitgenössische Bettina von Arnim beschrieb den Musiker als „klein, braun und voller Blatternarben“. Ob sein Haar kraus oder einfach nicht recht gestrählet war, darüber seien sich allerdings Beethovens Compatriotes nicht recht einig gewesen.
Karl Marx sah übrigens ähnlich aus. Er stammte aus Trier an der Mosel. Das Tal wurde von den Römern kolonisiert, wohl daher gibt es an der Mosel hier und da stark dunkelhaarige Menschen, wie meine Großmutter Magdalene eine war, im moselfränkischen Dialekt „dat Len“ genannt. Wenn sie im Wingert arbeitete, musste sie eine Art Hidschab tragen, denn sie wurde in der Sonne so schnell braun, dass ihre Mutter sagte: „Ma maant et wär en Zijäiner. Ma moos sisch schamme vor de Läit.“ (Man meint, sie sei ein Zigeuner, man muss sich schämen vor den Leuten.) Rassismus in Reinform, liebe Leute. Der neue Zeitgeist, der derzeit weht, wird wohl die Fotos meiner Großmutter mitnehmen: auf den Müllplatz, wo alles landet, was nicht politisch korrekt erscheint.
Marx wurde von seinen Freunden „der Mohr“ genannt, eine politische Unkorrektheit sondergleichen. Denn Mohrenköpfe gehören, wie man bei der Migros weiß, aus unserem Sprachgebrauch entfernt. Was übrigens, so meine ich, auch für die von mir geschätzten Münchener Weißwürschte gelten sollte. Weiterlesen bei Infosperber –>
Seit etwa Anfang März durften wir, die Bevölkerung, tausende Artikel in Print- und Online-Medien zum Thema Viren lesen. Dazu kamen hunderte Fernsehsendungen mit mehr oder weniger tiefschürfenden Erkenntnissen.
D.h. wir alle haben doch jetzt ein relativ gutes Wissen zum Thema Viren, oder nicht?
Dann ist die folgende Frage sicher ganz leicht zu beantworten, weil diese sich nämlich um etwas ganz Wichtiges beim Thema Viren dreht:
Was ist eine Ultrazentrifuge und was für einem Zweck dient dieses Gerät?
Nein, damit kann man keine Fischbrötchen trocknen.
Ich bin mir relativ sicher, dass trotz der umfassenden „Information“ durch unsere Medien nur maximal 10% der Bevölkerung aus dem Stegreif weiß, um was für ein Gerät es sich dabei handelt und noch weniger können erklären, zu was für einem Zweck dieses Gerät dient.
Ein solches, nicht billiges Gerät ist notwendig, um aus einer Blut- oder Gewebeprobe Virenpartikel sauber zu extrahieren, damit diese wiederum genau biochemisch analysiert werden können (u.a. mit der Genanalyse).
Es macht keinen Sinn, einfach einen Tropfen Blut von einem Patienten zu nehmen und mit diesem eine Genanalyse zu machen. Im Blut befinden sich alle möglichen Teile und Stoffe: Blutplättchen (Erythrozythen), weiße Blutkörperchen (Thrombozyten), Blutplasma, Antikörper, Vesikel (virusähnliche Partikel(!), Medizinnobelpreis 2013) etc.
Man muss schon genau wissen, welche Teilchen man untersucht, um eine genaue Aussage treffen zu können.
Um diesen Corona-Mist zu beenden, müssen wir alle, die wir es können und ein bischen Zeit und/oder Geld opfern können, die Bevölkerung, am besten jeder seine Verwandten, Freunde und Nachbarn über solche und andere Dinge einigermaßen aufklären. Das muss bei den grundlegendsten Dingen wie dem Atom- bzw. Molekülaufbau, über Säuren zu Aminosäuren, zu Genen bis hin zur Beschreibung von Tierversuchen gehen, bei denen die angebliche Übertragbarkeit und die angebliche Gefährlichkeit von Viren, aber auch Bakterien, gezeigt oder eben nicht gezeigt wird.
Im Dritten Reich wurden Versuche mit verschiedenen Erregern durchgeführt. Was haben diese Versuche ergeben? Die Ergebnisse lagern vermutlich in irgendwelchen Kellern irgendwelcher Forschungseinrichtugen oder staatlicher Archive. Das wäre auch ein sehr interessantes Wissen für die Bevölkerung, wenn nicht vielleicht aus „moralischen“ Gründen die Verbreitung dieses Wissens verboten wird.
Aber auch die Versuche von Louis Pasteur (speziell die Tollwutversuche), Robert Koch oder z.B. die von Max von Pettenkofer (1818-1901), vor allem sein berühmter Selbstversuch über die Nicht-Ansteckungsfähigkeit des Cholera-„Erregers“ (Komma-Bakterium), lohnen es ausführlich untersucht und beschrieben zu werden.
Dies ist ein dringend gemeinter Rat an alle alternativen Medien!
Ich muss meinen PC erst einigermaßen VS-sicher machen, bis in ca. zwei Monaten – ich bin derzeit leider auf mich allein gestellt, bevor ich mich an der Aufklärungsarbeit beteiligen kann.
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