Eve of destruction? Eine Mutmaßung

Befürworter wie Kritiker der aktuellen Corona-Maßnahmen sind sich in einem wesentlichen Punkt einig. Sie alle neigen zu der Annahme, dass diejenigen, die uns durch diese nicht enden wollende Krise steuern, eine klar definierte Agenda verfolgen, dass sie – ungeachtet aller Turbulenzen und „Debakel“ ihres Krisenmanagements – das Heft des Handelns in der Hand halten, dass sie wissen, was sie wollen und was sie tun. Tatsächlich? Spricht nicht, ganz im Gegenteil, vieles dafür, dass die Corona-Politik längst aus dem Lot und außer Kontrolle geraten ist? Dass der „Krieg gegen das Virus“ nur Leid und Zerstörung und viele Verlierer hinterlässt? Dass also – bewusst oder unbewusst – gewaltige Destruktivkräfte entfesselt wurden, die inzwischen ein Eigenleben führen?

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Wie im Film

Von Kristina Kubulin

Zum Beginn der Osterferien suchte ich nach einem Film, den ich mit meinem 13jährigen Sohn gemeinsam anschauen könnte und stieß auf „Die Welle“. Ein Lehrer startet mit seiner Schulklasse ein Sozialexperiment, um zu zeigen, wie Diktaturen entstehen, lautete die knappe Inhaltsangabe. Ich vermutete, dass der Film mir irgendetwas auch über die derzeitige Situation sagen könnte und drückte voller Interesse auf die Start-Taste.

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